Lass' mal was singen, ohne zu ringen. Unter diesem Motto erheben die Sängerinnen beim 4. Stimmgewirr ihre Stimmen. Mit ihren z.T. eigenen Songs gestalten sie einen musikalischen Abend, der in seiner positiven Atmosphäre wohl einzigartig ist. Denn Konkurrenzdenken und Gesangswettbewerbe fanden die Gründerinnen schon lange zu eintönig – genauso wie die Männerwirtschaft in der Popmusik. Also schufen sie eine Bühne für Ladies, die Stimmen hochleben lässt.

Und so nutzen die Sängerinnen den Abend nicht nur, um ihr neues Album zu promoten, sondern auch als willkommene Gelegenheit zum schnacken. Und genau das möchte das Stimmgewirr sein: Eine wettbewerbsfreie Bühne und networking-Plattform für Sängerinnen. 

Zuerst wollte ich eine konkurrenzfreie Bühne für meine Sänger*innen schaffen, die ich im Vocal Coaching begleite. Dann entwickelte diese Idee eine fantastische Eigendynamik. In Zusammenarbeit mit meiner Partnerin in Crime Jule bekam das Stimmgewirr sein Profil, öffnete sich auch für Anmeldungen von außen und wurde ein Statement für mehr Frauen auf unseren Bühnen und Chancengleichheit in der Musikbranche.

Frauen machen 20% oder weniger der registrierten Komponist*innen und Songwriter*innen aus. Verdienste von Frauen sind noch immer geringer und sind in Führungspositionen in der gesamten Musikbranche und auf den Bühnen der Festivalprogramme unterrepräsentiert. Zwischen 2012-2018 waren nur 10,4% der Grammy-Nominees Frauen – und 89,6 % Männer. Unter den Produzenten von Popsongs sind übriges 97,8 % männlich und nur 2,1 % weiblich. (Quelle Keychange)

Mehr Infos findest du auch in diesem Artikel der Frankfurter Rundschau.

Gründerin, Herzstück, Orga-Queen & 

Moderatorin.

An-alles-Denkerin, Ideenschleuder und Sängerin.

PR Beraterin, Deadlines-im-Blick-Behalterin & Sängerin.

Mann für alles, am liebsten Catering & Fänger der besten Momente.